Guterres: Menschenrechtsverletzungen sind ein deutliches Zeichen der Gleichgültigkeit gegenüber Leid
New York, 10. Dezember (Hibya) – UN-Generalsekretär Antonio Guterres betonte, dass die Menschenrechte unveräußerlich und unteilbar sind, und erklärte, dass die schweren Verstöße der vergangenen Jahre ein deutliches Zeichen der Gleichgültigkeit gegenüber menschlichem Leid seien.
In seiner Erklärung hob UN-Generalsekretär Guterres die Universalität und den ganzheitlichen Charakter der Menschenrechte hervor. Mit den Worten „Menschenrechte sind unveräußerlich, unteilbar und miteinander verknüpft“ machte er deutlich, dass diese Rechte ein grundlegendes, zusammenhängendes Ganzes bilden.
Mit Blick auf die in den letzten Jahren weltweit zunehmenden Verletzungen von Rechten sagte Guterres: „Die schweren Verstöße, die wir beobachten, zeigen eine offenkundige Missachtung der Rechte und eine klare Gleichgültigkeit gegenüber Leid.“
Er unterstrich, dass die internationale Gemeinschaft die Kraft besitzt, diesen Ungerechtigkeiten entgegenzutreten, und rief mit den Worten „Gemeinsam haben wir die Stärke, uns diesen Ungerechtigkeiten zu stellen“ zu gemeinsamem Handeln auf.
Deutsche Nachrichtenagentur Austrian News Agency