Deniz polisinden Adalar çevresinde 'deniz taksi' denetimi

Analysten erwarten, dass der britische FTSE-Index mit einem Minus von 0,34 Prozent, der deutsche DAX-Index mit 0,24 Prozent, der französische CAC-40-Index mit 0,25 Prozent und der italienische FTSE-MIB-Index mit 0,3 Prozent in den Handel starten.

Die globalen Märkte blicken auf den Ausgang der letzten Fed-Sitzung des Jahres, die am Mittwoch stattfindet.

Nach Ansicht von Marktanalysten wird die Fed voraussichtlich eine dritte Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt beschließen, und Fed-Funds-Futures preisen eine Wahrscheinlichkeit von 87,6 Prozent für einen solchen Schritt ein.

Unter den Mitgliedern des Offenmarktausschusses (FOMC), der die Zinssätze festlegt, bestehen jedoch weiterhin Meinungsverschiedenheiten. Einige befürworten eine Zinssenkung, um eine weitere Abschwächung des Arbeitsmarktes zu verhindern, während andere der Ansicht sind, dass ein weiterer Schritt nach unten die Inflation verschärfen könnte.

Anleger werden die nach der Sitzung veröffentlichte Erklärung sowie die mit Spannung erwartete Pressekonferenz von Fed-Chef Jerome Powell am Mittwochnachmittag genau verfolgen, um die Haltung der Mitglieder besser einschätzen zu können.

Die Stimmung an den europäischen Märkten hat sich in dieser Woche eingetrübt, nachdem US-Präsident Donald Trump in einem am Dienstag im Magazin Politico veröffentlichten Interview die Führer der Region kritisierte und sie als „schwach“ bezeichnete.

Trump, dessen Verhältnis zu europäischen Spitzenpolitikern von Auf und Ab geprägt ist, pflegt mit einigen, wie dem britischen Premier Keir Starmer und der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, gute Beziehungen, während er mit anderen offenbar deutlich schlechter auskommt. In dem Interview griff er Europa scharf an und sagte, der Kontinent „verrotte“, weil er weder die Migration unter Kontrolle habe noch „in den Ukraine-Krieg eingreifen könne“.

„Ich glaube, sie wissen nicht, was sie tun“, sagte Trump in dem Interview. „Europa weiß nicht, was es tun soll.“

Diese Äußerungen dürften die Bemühungen der europäischen Verbündeten schwer treffen, der Stimme des Kontinents in den Verhandlungen über Friedensvorschläge für die Ukraine mehr Gewicht zu verleihen. Sie folgen auf Trumps neue nationale Sicherheitsstrategie, in der er vergangene Woche infrage stellte, ob europäische Staaten weiterhin „verlässliche Verbündete“ bleiben können.

Am Mittwoch werden zudem die Quartalszahlen von TUI sowie verschiedene Konjunkturdaten veröffentlicht, darunter die Zahlen zur Industrieproduktion in Italien.

Deutsche Nachrichtenagentur Austrian News Agency

 

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